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Lühnde verpaßt verdientes Unentschieden

Bei der heimstarken Manschaft des VfB Oedelum ging die Lühnder Mannschaft leicht ersatzgeschwächt ins Spiel. Neben Torwart Sebastian Pape fehlten Timo Lüders und Raphael Voges wegen Verletzung bzw. Krankheit sowie Felix Jahn (Studium). Zudem musste Till Ruppelt bereits nach 37. Minuten mit einer Wadenverletzung ausgewechselt werden. Da auch Torwart Marc Purat nach langer Verletzung erst wieder langsam ins Training einsteigt, stand heute Jan Gerke aus der 2. Herren im Tor. So war die Taktik vor dem Spiel klar festgelegt, in der eigenen Hälfte sicher zu stehen und die Räume eng zu machen, was auch sehr gut gelang. Schade, dass Oedelum ihre einzige gute Chance in der ersten Halbzeit nutze und in Führung ging. Lühnde hatte allerdings auch nur eine Torchance nach Eckball und einem Kofball von Harm Ahlwes, der aber über das Tor ging. Oedelum hatte zwar in Halbzeit eins gefühlt 70% Ballbesitz, ohne jedoch spielerisch zu überzeugen. Meistens versuchten Sie es daher mit langen Bällen, aber die Lühnder Abwehr stand sehr sicher. Die knappe Halbzeitführung für den Gastgeber war aber verdient.

In Halbzeit zwei jedoch ein völlig anderes Bild. Lühnde kam von Minute zu Minute besser ins Spiel und hatte am Ende drei klare Torchancen (Fernschuß Fynn Gogol an die Latte, Heber von Norman Wilsch Zentimeter über dasTor und einen Kopfball von Fynn Gogol nach Eckball knapp neben das Tor). Oedelum hatte dagegen in der zweiten Hälfte keine Torchance mehr und spielte ab der 72. Minute in Unterzahl (gelb-rote Karte). Daher wäre am Ende ein Unentschieden gerecht gewesen, denn dieses Spiel hatte keinen Sieger verdient gehabt. Das Schiedsrichtergespann zeigte eine starke Leistung und ließ sich auch nicht durch lautstarke Rufe von der Seitenlinie beeinflussen.

Zum Spielverlauf:

5. Minute: Eckball für Lühnde, den Mannschaftskapitän Harm Ahlwes knapp über das Tor köpft

13. Minute: 1:0 für Oedelum durch einen Schuß aus 16 m ins lange Eck, keine Chance für Jan Gerke

54. Minute: gelbe Karte für Lühnde

69. Minute: gelbe Karte für Oedelum

70. Minute: gelbe Karte für Oedelum

71. Minute: Fynn Gogol zieht aus 25 m ab und sein Schuß landet auf der Latte … Pech für Lühnde!

72. Minute: nach wiederholtem Foulspiel muss ein Oedelumer Spieler vom Feld (gelb-rote Karte)

76. Minute: super Paß von Fynn Gogol in den Lauf von Norman Wilsch, sein Heber senkt sich auf’s Tornetz!

77. Minute: nach einem Eckball für Lühnde wuchtet Fynn einen Kopfball knapp neben das Oedelumer Tor!

85. Minute: gelbe Karte für Oedelum

Sonntag folgt bereits das nächste Auswärtsspiel, diesmal im Gemeindederby beim SV Algermissen 1911, der nur zwei Plätze über dem TuS Lühnde auf Tabellenplatz 8 steht. Im Hinspiel trennten sich beide Mannschaften torlos 0:0.

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60 Minuten Not gegen Elend

Der Untertitel sagt eigentlich alles und in diesem Fall waren sich die Trainer beider Mannschaften am Ende auch einig. Speziell die ersten 60 Minuten war das nicht zum Anschauen. Und das ausgerechnet bei bestem Fussballwetter. Es hatten sich zum „kleinen Derby“ auch etwa 40 Zuschauer an der Birke eingefunden, die Kuchentanten hatten die Cafeteria auf und Hans grillte. Vielen Dank dafür. Auch die II. Herren liegt den Lühnder offenbar am Herzen.

Leider konnten wir das fussballerisch heute nicht zurückgeben. Die erste Halbzeit war wirklich zum k…. Insgesamt zählten wir wohl nur zwei gute Angriffe und es dauerte bis zur 18. Minute bis überhaupt mal der erste Schuss auf´s Tor des FCA kam. In der 26. Minute hatte Heinzi nach tollem Zuspiel eine gute Chance, doch legte sich den Ball im 16er zu weit vor. In der 27. Minute dann erste Schrecksekunde für Lühnde. FCA Altstar Gorden Gartz bekommt den Ball im 16er an den Fuss, dreht sich und schiebt den Ball an den Pfosten. Glück für Lühnde. 31. Minute dann wieder Lühnde. Berni erobert den Ball am gegnerischen Strafraum und legt ab auf Pepe, der aber knapp über das Tor zieht. Dann leider wieder mal ein Weitschuss… Freistoß genauer gesagt. Um 13:35 schießt Algermissen den Ball aus 40m… ca. 13:42 muss es gewesen sein, als der Ball dann einschlug… will sagen der war lange unterwegs und senkt sich hinter Jan ins Tor. Schade, wieder so ein Sch… Ding. Dann Halbzeit. Mehr stand nicht auf des Trainers Zettel.

Wieder dauerte es 15 Minuten bis überhaupt etwas passierte. Freistoß Lühnde. Jörg schnappt sich den Ball und zirkelt den Ball ans Gebälk. Leider nicht der Ausglich. Das war aber so etwas wie das Startsignal zu mehr Fussball im Lühnder Spiel. Besonders der eingewechselte Ertesacker machte auf der ungewohnten rechten Bahn gut Alarm und empfahl sich für weiteres. Auch Florian fügte sich gegen sein Ex-Kollegen nach anfänglichem Unmut über die Nichtberücksichtigung gut ein. So startete dann auch Lühnde endlich mit halbwegs ansehnlichem Spiel. Dies führte in der 68. Minute zu einem guten Angriff. Schimmel ging allein auf den Torwart zu und war nur durch Foul zu stoppen. Elfmeter. Ogni schnappte sich den Ball, lief an und machte das Dinge souverän zum zu diesem Zeitpunkt verdienten Ausgleich rein. Nur eine Minute später verzog Schimmel nur knapp nachdem er durch Ert in Szene gesetzt wurde. Es sollte auch heute wieder nicht mit einem Tor gelingen, Florian und Heinzi scheiterten jeweils nochmal mit Weitschüssen.

In Summe ist das derzeit einfach zu wenig, was die II. Herren zeigt. Nachdem mit Drispenstedt und Giften zwei Mannschaften souverän vorweg marschieren deutet sich in der Staffel ein Schneckenrennen um Platz drei an. Auch dafür ist das derzeit VIIIIIEEEEEL zu wenig. Da muss im Training weiter intensiv gearbeitet werden. Dann klappt es auch bald wieder. Nächste Woche geht es nach Newroz, die bereits von unten drücken und nur zwei Punkte hinter uns sind. Auf dem Platz in Garmissen, der ja nur so groß ist wie unsere Gästekabine erwartet und ein unangenehmer Gegner.

So, jetzt erstmal ein Stück Kuchen (Danke nochmal an die Kuchentanten)

Unsere Startelf: Jan Gerke, Sascha Engelke, Ingo Hautop, Sebastian Hennies, Julian Uters, Andreas Hartmann, Christian Heinzel, Michel Buhmann, Andreas Berner, Jörg Pescht, Tim Stößer

Eingewechselt: Hendrik Busch, Christian Berner, Florian Wiert, nicht zum Einsatz kam leider Frederik Bettels (sorry nochmal)