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Punktspiel TuS GW Himmelsthür – TuS Lühnde = 2:0 (0:0)

Himmelsthür zeigt auf tiefem Boden eine starke Vorstellung

Wie schon im Hinspiel zeigten die Gastgeber auf schwer bespielbarem und tiefem Boden eine beeindruckende Vorstellung. Aus einer sicheren 4er-Kette zeigten Sie immer wieder gefällige Kombinationen und Direktspiel, sodass es für Lühnde schwer war, ins Spiel zu finden. Nach einem Eckball von Norman Wilsch in der 5. Minute war jedoch die Chance vorhanden, in Führung zu gehen. York Busches Kopfball konnte der sichere Torhüter der Gastgeber gerade noch an die Latte lenken, den Abpraller konnte Felix Henning leider nicht aus 5 m verwerten, sondern traf nur den Torwart. In der 10. Minute dann allerdings Riesenglück für Lühnde, als ein Himmelsthürer Stürmer den Ball aus 50 cm Entfernung praktisch vor der Lühnder Torlinie “rettete” und statt eines sicheren Tores den Ball selber nur an die Latte “knallte”. Himmelsthür blieb überlegen, Lühnde verteidigte aber gut. So ging es mit einem 0:0 in die Halbzeitpause.

Eine Minute nach der Halbzeitpause dann der viel zu frühe Gegentreffer …ein Freistoß von David Dannenberg von der rechten Seitenauslinie flog an “Mann und Maus” vorbei ins Lühnder Tor. Torhüter Mirko Apostel war machtlos (46. Min.). Nach dem Rückstand kamen die Lühnder Jungs besser ins Spiel und hatten nach Eckbällen durch Till Ruppelt zwei gute Ausgeichmöglichkeiten. Einmal verhinderte ein Gegenspieler im letzten Moment den möglichen Treffer und beim zweiten Mal köpfte Till freistehend am langen Pfosten nur knapp neben das Tor. Auch einen Freistoß von Timo Lüders und ein Schuß von Felix Henning brachten keinen Erfolg. Nach einem Freistoß für Himmelsthür, den Mirko auf dem schmierigen Boden nicht festhalten konnte, staubte Lars Goltermann zum 2:0 ab (74. Min.). Nach einer gelb-roten Karte für Jonas Hartmann (TuS GW Himmelsthür, 80. Min.) versuchte Lühnde noch den Anschlußtreffer zu erzielen, blieb am Ende aber erfolglos.

Friedhelm Jaeger, der am Ende der Saison nach 7 Jahren Trainertätigkeit in Himmelsthür aufhört, hat aus dieser jungen Mannschaft mit vielen Spielern aus dem 94er Jahrgang, eine wirklich spielstarke Truppe geformt. Unnötige Punktverluste, wie die Heimniederlage vor zwei Wochen gegen den SV Schellerten, verhindern allerdings den Sprung auf Platz Zwei.

Für den TuS Lühnde geht es im Nachholspiel bereits am Ostersamstag, 4.4. um 16 Uhr in Drispenstedt, weiter. Der SC Drispenstedt, mit großen Aufstiegshoffnungen in die Saison gestartet, steht punktgleich mit dem TuS Lühnde auf Rang 9 bzw. 10. Der Abstand zu Platz 6 beträgt allerdings nur 3 Punkte.

 

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