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Tischtennis: Lühnder Spieler erfolgreich beim 42.Wedelturnier

(11.05.2013: 42. Wedelturnier des TTK Großburgwedel)

Am Samstagnachmittag gegen 14:00 Uhr trafen sich drei Tischtennisverrückte aus Lühnde, um gemeinsam beim 42. Wedelturnier des TTK in Großburgwedel anzutreten. Gut gelaunt erreichten sie den Ort des Geschehens. Pünktlich um 16:00 Uhr begann die Konkurrenz in der Leistungsklasse 0-1600 mit 32 Teilnehmern. Zunächst wurden 4er-Gruppen gebildet, in denen jeder gegen jeden spielte. Danach ging es im einfachen k.o.-System für die beiden Gruppenersten in der Haupt- und für die beiden Gruppenletzten in der Trostrunde weiter.

Dominik und Michael schafften es nach spannenden Gruppenspielen in die Hauptrunde. Olli hatte weniger Losglück und musste trotz gutem Spiel in die Trostrunde. Wobei die einzelnen Gruppen anhand des TTR-Wertes zusammengestellt waren und sich in punkto Spielstärke relativ ähnelten, von wenigen Ausnahmen mal abgesehen.

Im Achtelfinale trat Dominik dann gegen einen Abwehrspieler aus der Bezirksklasse an. Aber er mobilisierte alle verfügbaren Kräfte und schmetterte teilweise fünfmal hintereinander die vom Gegner immer wieder zurückgebrachten Bälle und stand so am Ende als Sieger dieses Matches da. Michael spielte gegen einen Jugendspieler vom TTK, der sonst in der Niedersachsenliga aufschlägt. Das Spiel war ausgeglichen und lief auf recht gutem Niveau. Die vom Gegner platziert und hart geschlagenen Bälle brachten Michael immer wieder in Schwierigkeiten. Doch seine Rückhand verhalf ihm in diesem tollen Spiel zum erhofften Sieg.

Für Olli war in der Trostrunde auch nicht viel zu holen. Dafür ist er aber ein toller Fotograf, ohne den hier nichts zu sehen wäre.

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Nach dem Achtelfinale standen also zwei Lühnder im Viertelfinale. Doch oh Schreck, die Aufstellung für das Spiel war alles andere als glücklich. Dominik und Michael sollten nun gegeneinander antreten.

Das bedeutete einer fliegt raus, aber einer ist auch weiter. Lühnde konnte also nur gewinnen. In diesem Sinne spielten die beiden locker aber trotzdem heiß umkämpft, so dass Michael als alter Hase dem nach fünf Stunden etwas fitteren Youngster Dominik zum Sieg und damit zum Einzug ins Halbfinale des Turniers gratulierte. Im Halbfinale spielte Dominik gegen einen ehemaligen Bezirksligaspieler und musste sich nach nur drei Sätzen geschlagen geben. Somit stand er bereits als einer von zwei Drittplatzierten fest, da der Kampf um Platz 3 zwischen ihm und dem Verlierer des zweiten Halbfinales nicht ausgespielt wurde.

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Das Turnier endete gegen 22:00 Uhr mit der Siegerehrung. Insgesamt war es ein toller Tag mit guten Spielen. Die Organisation war 1a, ohne lange Wartezeiten. Die Turniersoftware leistete dabei gute Dienste, so dass der Spieler sich immer über den Fortgang des Turnieres auf einem Bildschirm informieren konnte. Das Catering war auch super, wovon wir uns natürlich persönlich überzeugt haben. Sonst steht man ja ein 6stündiges Sportereignis gar nicht durch. Zufrieden mit sich selbst und dem Turnier fuhren die drei gut gelaunt aber erschöpft zurück in die Heimat und träumten schon vom nächsten Turniertag.