Archiv für das Monat: Oktober, 2015

Punktspiel SV Algermissen I – TuS Lühnde I = 2:4 (2:2)

Schwere Verletzung beim Derby-Sieg

Der Lühnder Spieler Fabian Simhofer hat sich im Spiel leider einen Wadenbeinbruch zugezogen und wird somit die nächsten Monate ausfallen. Wir wünschen ihm eine gute Genesung und sagen “Kopf hoch Fabi”! Auch dem verletzten SV Spieler Dennis Fritz wünschen wir gute Besserung.

Am Mittwoch hat die 1. Herren vom TuS Lühnde noch nach einer 2:0 Halbzeitführung bei der SG Schellerten/Ottbergen am Ende mit 3:4 verloren. Im Gemeindederby dagegen konnte man einen 0:2 Rückstand aufholen und einen 4:2 Sieg einfahren. Die Torschützen auf Lühnder Seite waren Timo Lüders (Handlefmeter, 22. Minute), York Busche mit einem Traumtor (35. Minute), Hendrik Voges (50. Minute) und Raphael Voges (55. Minute). Insgesamt eine verdienter Sieg, weitere gute Chancen wurden aber ausgelassen, sodass es in der Schlußphase noch einmal hektisch wurde. Der Schiedsrichter hatte das Spiel aber jederzeit im Griff. Kurz vor der Halbzeitpause hätte es nach einem klaren Foulspiel an Jelle Walter allerdings einen weiteren Elfmeter für Lühnde geben müssen. Die rote Karte für den SV Spieler Dennis Haberlah nach seinem Handspiel auf der Torlinie war zwar sehr hart, aber regelkonform. Die Lühnder Spieler kamen eigentlich recht gut ins Spiel und hatten am Anfang drei gute Chancen zur Führung. Nach dem frühen Rückstand zeigten sie eine tolle Moral und landeten so ihren ersten Sieg im Derby. Jetzt heißt es bis zur Winterpause in den vier folgenden Spielen nachzulegen und sich somit weiter in die Tabelle nach oben zu schieben.

Zuschauer: 120, davon die Hälfte Lühnder Fans

 

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II. Herren unterirdisch in Frankenfeld 2:2

Untertitel wegen Sprachlosigkeit gestrichen

Nach der sehr guten Leistung gegen Sarstedt unter der Woche ging es am Sonntag in Frankenfeld gegen eine Mannschaft aus der unteren Region der Tabelle. Um sich von den Abstiegsrängen abzusetzen sollten drei Punkte eingefahren werden. Die Mannschaft war nahezu unverändert was die Personalsituation angeht. Was dann aber auf dem Platz stattfand, war gelinde gesagt nicht gut. Keinen Zugriff im Mittelfeld. Abspielfehler im Offensivspiel und eine Unordnung auf dem Platz, die sonst eher im Bereich der G-E Junioren zu finden war.

Das alles wäre vielleicht besser gelaufen, wenn in der 8. Minute der Freistoß von Ogni statt am Pfosten im Netz gelandet wäre. Oder Schimmel in der 18. Minute statt knapp vorbei ins Tor geschossen hätte. Oder Michi in der 20. Minute getroffen hätte (TW hält stark). Aber hätte, hätte Fahrradkette. In der 30. Minute der erste Angriff von Frankenfeld gegen orientierungslose Lühnder und Jan hält im 1:1 das Ergebnis offen. In der 35. Minute dann Simon der gut einen Fehlpass der Frankenfelder abfängt und alleine auf das Tor zuging und sein Torkonto damit auf 4 hochschraubt. In der Hoffnung jetzt mehr Ruhe ins Spiel zu kriegen ging es weiter. Doch nur 5 Minuten später wieder 1:1 Chance von Frankenfeld und wieder Jan.

Zitat aus der Halbzeitansprache: „Ich verrate wohl kein Geheimnis wenn ich sage DAS WAR NIX“. Abhaken und weitermachen.

Auf in die zweite Halbzeit, die noch gruseliger wurde. 46. Minute Heinzi nach Querpass von Erik drüber. 57. Minute dann das 1:1 nach Abwehrfehler und Jan chancenlos. 62. Fernschuss und wieder Jan, der den Ball über die Latte lenkt. Im direkten Gegenzug dann Erik beherzt nach Querpass von Heinzi. Den tückischen Schuss, der kurz vorm Keeper noch aufsetzt konnte der Frankenfelder Torwart nicht halten und so stand es 2:1 für Lühnde. Doch auch das verbesserte das Lühnder Spiel nicht. Es gab noch zwei weitere Chancen auf Lühnder Seite (Simon 67. und Erik 74.) die aber ungenutzt blieben. In der 75. Minute dann Freistoß Frankenfeld, der sehr gut geschossen war und links oben einschlug. 2:2. Die Lühnder rannten nochmal mehr oder weniger gut an ohne jedoch gefährlich zu werden. So blieb es nach Nettospielzeit von 85. Minuten beim 2:2. Beim Schiri braucht man sich sicher nicht beschweren. Da greift eins zum anderen. Vielleicht unterschätzen des Gegners in Kombination mit fehlender Konzentration und dann lässt man eben Punkte liegen. Abhilfe könnte mal wieder gute Trainingsarbeit 2x die Woche bringen.

Als nächstes geht es gegen Bavenstedt III am Sonntag in Lühnde. Bei der Leistung brauchen wir über Überraschungspunkte nicht diskutieren.

Unsere Startelf: Lassen wir mal weg.

Eingewechselt: Lassen wir mal weg.

Zweite Herren erkämpft Bonuspunkte in Sarstedt – 1:1

Lühnde und die zwölf Apostel

Aus gegebenem Anlass wird der Spielbericht heute mal in etwas anderer Form präsentiert.

Und der Trainer sprach es werde eine Mannschaft und siehe da es ward eine Mannschaft (so um 17:00). So machten sich die zwölf Apostel und zwei Mitreisende aus dem fernen Bledeln und Össelse (Danke Taddel und Ert) auf den Weg gen Sarstedt.

Und der Herr sprach es werde Licht und siehe da es ward (Flut)-Licht. Und Lühnde sah, dass es gut war.

In der 4. Minute schuf der Trainer den Apostel. Geschaffen um sich den Gegner Untertan zu machen. Und der Apostel sprach zu seinen Jüngern „Habt keine Furcht, denn ich bin sicher im 1:1“ (2. Minute und 4. Minute). Doch auch der Apostel konnte zur Zeit der zehnten Minute den Gegentreffer nicht verhindern. Und so lief das Volk Lühnde einem Rückstand hinterher.

Doch der Apostel stellte ich seiner Mission und pflückte einen Freistoß den ihm das Volk Sarstedt geschickt hatte in der 21. Minute aus dem Garten seines Tores. Dann sprach er „Möget Ihr einen Elfmeter bekommen und diesen ins Tor schießen“. Jünger Erik erledigt das in der 22. Minute und befreite sein Volk aus der Knechtschaft des Gegners,

Und so ging es in die Halbzeit. Da sprach der Trainer „Du sollst keinen Gegentreffer mehr bekommen und dich an die taktische Vorgabe halten. Verzagt nicht, denn der Apostel ist bei Euch“.

Sarstedt wollte nunmehr weiter die Lühnder in die Niederlage führen doch der Apostel hielt sein Tor sauber (70. Minute wieder Klasse im 1:1). So kam es, dass in der Zweiten Hälfte Lühnde geschickt verteidigte und Sarstedt immer unpräziser in der Aktionen wurde.

Der aus dem fernen Eitzum angereiste Schiedsrichter ergriff seine Pfeife und erlöste die Lühnder von Ihrem Leid. Und vom Spiel fuhr ein Bonuspunkt gen Tabelle und führte die Lühnder nunmehr auf Platz 9. Und der Apostel sprach „So war es geschehen, so soll man es schreiben“ (Hiermit gemacht).

In diesem Sinne nochmal kompliment an die Mannschaft, die sich 90. Minuten sehr konzentriert und taktisch diszipliniert gezeigt hat. Die zweite Herren jetzt seid vier Spielen ungeschlagen. Weiter geht es am Sonntag in Frankenfeld.

Unser Startelf: DER Apostel, Hendrik Busch, Steffen Dohrs, Ingo Hautop, Christopher Meisner, Andreas Hartmann, Christian Heinzel, Michael Sohns, Torben Meyer, Simon Dohrs, Erik Wesche

Eingewechselt: Christian „Taddel“ Starke, Sascha Engelke, Christian Berner

II. Herren in Nettlingen – Punkte liegen gelassen

Ums Gegentor gebettelt

Am 11.10. machte sich die zweite Herren auf nach Nettlingen. Leider habe ich bisher den Bericht nicht zusammen bekommen. Aber besser spät als nie…

Auch in Nettlingen ging es vielversprechend los. Flanke Berni in der 4. Minute, die sich beinahe hinterm Keeper ins Tor senkt. In der 12. Minute war es dann Torben der zum zweiten Mal hintereinander trifft. Mit einem satten Schuß von links ins rechte Eck macht er das 1:0 für Lühnde. Das Spiel plätscherte dann so vor sich hin und leider gönnte sich Lühnde wieder ab der 25. Minute eine Pause bis zur Halbzeit. Nettlingen erspielte sich einige Chancen (23., 39, 43.), die Jan aber alle zu nichte machen konnte. Gut, dass Lühnde dieses Mal mit einer Führung in die Halbzeit gehen konnte.

Nach der Halbzeit war Lühnde dann wieder auf Ballhöhe. Julian vergab in der 50. Minute das 2:0 freistehend vor dem Keeper. Simon tat es in der 59. Minute dann gleich. In der 75. Minute dann Schimmel an die Latte. Lühnde hätten zu diesem Zeitpunkt 3:0 oder höher führen müssen. In der 81. Minute dann Tor Lühnde durch Michi, das aber wegen Abseitsstellung nicht gegenen wurde. Nettlingen dreht am Ende nochmal auf und Lühnde bettelte um den Gegentreffer, der dann in der 85. Minute auch nach unnötigem Freistoß auch viel. In Summe ein mehr als ärgerliches Unentschieden. Aufgrund der Anstrengungen von Nettlingen gerade in der 2. Halbzeit leider aber nicht ganz Unverdient. Die Zweite hätte halt vorher den Sack zu machen müssen.

Das Spiel am 18.10. gegen Holle ist ausgefallen. Am 22.10. geht es um 18:30 in Sarstedt weiter.

Unsere Startelf: Jan Gerke, Luis Krispin, Frederik Bettels, Hendrik Busche, Steffen Dohrs, Andreas Hartmann, Andreas Berner, Simon Dohrs, Michael Sohns, Julian Uters, Torben Meyer

Eingewechselt: Erik Wesche, Michel Buhmann, Tim Stößer (Danke an Jens für das hüten der Bank J)

II. Herren mit 2:2 Unentschieden im Rückspiel gegen Achtum

Torben vergoldet seinen 18. Geburtstag

Heute kann ich endlich mal wieder mit den ganz wichtigen Dingen starten… alles Gute nachträglich zum Geburtstag, Torben. Schönes Geschenk gemacht.

Unter der Woche mit Flutlicht ist ja immer ein Highlight. So auch in Achtum. Der Gegner war mit einem Überraschungssieg gegen Bavenstedt im Gepäck deutlich agiler als noch im Hinspiel. Über die gesamten 90 Minuten sahen die Zuschauer ein Spiel auf Augenhöhe zweier kampfstarker Mannschaften.

Hellwach musste Lühnde von Anfang an sein. Schon in der zwei Minute Freistoß für Achtum. Doch keine Gefahr. Wieder ging Lühnde früh in Führung. In der 5. Minute nutzte Torben eine Unsicherheit des Achtumer Keepers und fängt das Abspiel ab. Direkt auf Erik rübergespielt und der nutzt seine ganze Erfahrung und netzt zum 1:0 ein. In der 14. Minute dann fast ein Lühnder Eigentor, nach halbhoher Hereingabe von rechts. Achtum kam jetzt immer besser ins Spiel und Jan musste in der 17. Minute filmreif durch den 16er fliegen, um einen Weitschuss über die Latte zu schieben. Nur drei Minuten später hatte Erik die Chance zum 2:0, scheiterte im 1:1 jedoch knapp. In der 23. Minute dann eine Ecke von Achtum. Diese segelt in den 16er und Jan faustet unglücklich ins eigene Tor. 1:1. Ab diesem Zeitpunkt war der Spielfluss der Lühnder dahin. Viel Gemaule auf dem Platz machte uns selbst das Leben schwer und kaum noch Spielstruktur erkennbar. Folgerichtig kam Achtum in der 39. Minute nach sehenswerte Passfolge im 16er zum 2:1 Führungstor. Lühnde hätte sich nicht beschweren können, wenn es zur Halbzeit 3:1 gestanden hätte, den kurz vor der Halbzeit hatte Jan nochmal einen Auftritt als er einen Freistoß aus dem Dreieck pflückte. Mit Rückstand dann also in die Halbzeit. Deutliche Worte vom Trainer bzgl. Spielaufbau und Ansprache fruchteten und Lühnde kam gut aus der Halbzeit.

In der 48. Minute holte Heinzi den rechten Hammer raus und verfehlt aus 30m nur knapp. Der eingewechselte Schimmel zeigte sich heute sehr agil und hielt sich gut an die taktischen Vorgaben. So kam Lühnde in der 49. Und 60. Minute zu guten Möglichkeiten, doch Schimmel scheiterte jeweils knapp. Dann kam der Moment, den sicherlich alle Lühnder seid Wochen herbeisehnten. Tor durch Torben nach schöner Vorarbeit von Schimmel (Balleroberung) und Julian (Querpass). Einfach mal den Fuß hinhalten und die Bude machen. Torben belohnt sich für zuletzt starke Auftritte. In der 75. War es dann nochmal Schimmel, der aus 20m den Ball knapp rechts vorbei setzte. In Summe ein weiterer guter Auftritt der Lühnder vor allem in der zweiten Hälfte in der Achtum kaum noch klare Chancen erspielte. Durch das Übergewicht in der ersten Hälfte aber am Ende ein gerechtes Unentschieden. Sonderlob an den Schiedsrichter, der zu keiner Zeit die Kontrolle verlor und sourverän durch die Partie führte.

Am Sonntag geht es nun nach Nettlingen. Ebenfalls ein Duell mit einem Tabellennachbarn, in dem es für Lühnde was zu holen gibt.

 

Unsere Startelf: Jan Gerke, Luis Krispin, Sebastian Hennies, Frederik Bettels, Hendrik Busche, Andreas Hartmann, Rene Moderlak, Christian Heinzel, Tobias Fröhlich, Erik Wesche, Torben Meyer

Eingewechselt: Simon Dohrs, Tim Stößer, Julian Uters

 

P.S. Danke an den RSV Achtum, der seine Zusage uns eine Kiste Bier zu spendieren eingehalten hat. Weiter so Jungs, in der Tabellenregion habt ihr nix verloren. Hat Spaß gemacht!