I. Herren 3:3
Die I. Herren erkämpft sich beim 3:3 (1:2) aufgrund einer starken letzten halben Stunde noch einen Punkt gregen Türk Gücü. Die Gäste präsentierten sich von Beginn an sehr lauf – und spielstark und waren somit im Vegleich zum Hinspiel (8:0) nicht wieder zu erkennen. Verdient gingen sie auch in der 10. Minute in Führung und die Lühnder fanden vorerst kein Konzept um ihrerseits den Gegner in den Griff zu bekommen. Ab der 25. Minute erarbeitete sich der TuS ansatzweise auch mal Torchancen, aber besonders zwingend sah es dabei auch nicht aus. Als die Gäste in der 35. Minutein auf 2:0 erhöhten schien alles einen nicht zu erwartenden Verlauf zu nehmen. Kurz vor der Pause erzielte Alexander Ehlert mit einem Foulelmeter den Anschlusstreffer, Jan Drewke war im Strafraum beim Torschuss umgesenst worden. Nun dachten alle, dass die Lühnder nach der Pause die Partie gleich drehen würden. Leider hatte der Gast etwas dagegen und erhöhte sogar auf 3:1. Kompliment an unsere Männer, dass sie nicht aufgaben und ihre Angriffsbemühngen verstärkten. Die jungen Türken hatten sich anscheinend kräftemäßig überschätzt und Lühnde bekam Oberwasser. Einige Chancen wurden vergeben oder der Torwart reagierte hervorragend. Mehrere Male scheiterten York, Raphael und der langsam wieder in Schwung kommende Jan nur ganz knapp. Teilweise waren sehenswerte Kombinationen, Torschüsse und Flanken dabei, aber noch fehlte das nötige Glück! Erst der kurz zuvor eingwechselte Harm Ahlwes brachte den TuS per Kopfball in der 72. Minute wieder ran und nun begann ein Powerplay auf das Tor von Türk Gücü. Besonders Jan kurbelte das Spiel immer wieder an und erinnerte an Zeiten vor seiner Verletzung, leider fehlte ihm noch die nötige Treffsicherheit, so z. B.bei seiner Direktabname nach Flanke von Sebastian Hennies. Den gerechten Ausgleich erzielten die Lühnder aber dann doch noch als Sebastian kurz vorm 16.er gefoult wurde und Jan dann endlich per Freistoß zum 3:3 traf. In den letzten 2 Minuten wäre fast noch der Siegtreffer gefallen, aber leider hat es dafür nicht mehr ganz gereicht.